Festsaal - Maximilianpark

16.01.2025 20:00 Uhr
Alter Grenzweg 2, 59071 Hamm
Die folgenden Künstler*innen präsentieren eine Show, die sich gewaschen hat (Änderungen vorbehalten):
Ben Schafmeister
Fotocopyright: Guido Schröder
Frech, smart, authentisch. Mit 24 Jahren macht Ben Witze und schreibt Songs, über anders sein, älter werden und der Frage nach dem Sinn hinter allem. Ob Taxi fahren mit Tourette, Schwiegermütter umhauen oder auf Tinder gesperrt werden... NightWash Talent Award Finalist Ben Schafmeister ist der neue Host der NightWash-Webshows und wird außerdem viele Liveshows auf Tour des Kultformats moderieren. Ben verbindet schwarzen Humor mit messerscharfem Timing, einzigartigem Charme und reaktionsschnellen Publikumsinteraktionen. Und bleibt im Kopf. Dabei spielt er mit Themen, wie u. a. seiner Krankheit, dem Tourette-Syndrom, dem Leben als Single und dem Gefühl von Älter werden. 24 Jahre alt. 12 davon auf der Bühne. Ob mit Musik und selbstgeschriebenen Songs oder Comedy: Schon jetzt ist klar, Ben gehört auf die Bühne.
Tony Bauer
Fotocredit: Guido Schröder
Tony Bauer: Überlebenskünstler, Stand-Up-Artist und der Name, der an erster Stelle fallen muss, wenn man über einen individuellen Lebenspfad spricht. Aufgewachsen in Duisburg-Marxloh, sah sich dieser aufstrebende Künstler schon in jungen Jahren mit den absurdesten Hürden konfrontiert. Durch den Einfluss von Charles Bukowski, den Grillmeistern auf deutschen Gartenpartys und anderen irrwitzigen Gestalten des Duisburger Nordens entwickelt Tony schon früh einen ganz eigenen Blick auf die Welt. Sein Publikum entführt er auf eine Reise durch sein Leben. Sowohl der fehlende Darm als auch sein fehlender Vater haben ihn dabei nicht zurückgehalten, seinen Weg auf die Bühnen der Republik zu finden. Freuen Sie sich auf eine Safari durch ,,den Rallyestreifen in der Unterhose der Gesellschaft". Mit Themen zwischen Seitenstich und Sentimentalität bringt Tony Bauer jede und jeden zum Lachen, der das Leben kennt und liebt.
Jeannine Michaelsen
Meine Name ist Jeannine Michaelsen. Ich bin eine Frau. Ich bin 40. Ich arbeite beim Fernsehen. In diesem Universum verzweifle ich regelmäßig an den Strukturen, Männern, Frauen, Tierbabys, Sexismus, schlechtem Kaffee und mir selbst. Ein Kind hab ich auch. Selbst gemacht und selbst verkorkst. Zwischendrin menstruiere ich immer noch regelmäßig. Wenn es ganz verrückt läuft, passieren diese Dinge sogar parallel. Wie konnte das alles passieren, fragen sie sich? Zu Recht! Und, genau so wichtig: was musste alles passieren, und was konnte alles nicht passieren, damit das passiert? Klären wir.
Yannick de la Pêche
Yannick de la Pêche lässt tief in sein Innenleben und reichen Erfahrungsschatz an Peinlichkeiten und sonderbaren Erlebnissen blicken. Mit einer einzigartigen Perspektive und einnehmender Ehrlichkeit begeistert der Hamburger das Publikum. Sein Programm reicht von Anekdoten über seine alleinerziehende Mutter bis hin zu Witzen über das Zusammenleben in einer langjährigen Beziehung - immer begleitet von der charmanten Fähigkeit über sich selbst zu lachen.
Ivan Thieme
Fotocredit: Deniz Arden
Mit seinem speziellen Humor, der ihn gleichermaßen liebevoll wie amüsiert auf seine zahlreichen "seltsamen Angewohnheiten" blicken lässt, hat er sich längst einen festen Platz auf den Bühnen der Hauptstadt erspielt. Man kennt ihn, obwohl er zu den Jungsten im Berliner Comedy-Underground zählt: Ivan Thieme. Nun präsentiert er mit "Fühl ich" sein erstes, abendfüllendes Solo. Am liebsten erzählt er in seinen Jokes aus seinem Alltag - und wirkt dabei gern mal etwas unbeholfen oder sogar ein bisschen verlegen. Allerdings trügt der Schein. Zumindest ein bisschen. Denn Ivan hat nicht nur eine ganz eigene Sicht auf die Welt, sondern hat es auch faustdick hinter den Ohren. Als scharfsinniger Beobachter trifft er mit seinen selbstironischen Schilderungen, die oft unerwartete, Wendungen nehmen, regelmäßig ins Schwarze: Ob sprachliche Hürden, hoffnungslose Tinder-Experimente oder peinliche Begegnungen in der Eisdiele, die Auswirkungen von Corona auf Beziehungen und Dating, das Leben in der Großstadt oder die Erziehungsmethoden der ukrainischen Mutter - Ivan vermag allem und jedem mindestens eine hervorragende Pointe abzugewinnen. Seine Betrachtungen sind einerseits sehr subjektiv, aber gleichzeitig so universell, dass man sich fast schon zwangsläufig in ihnen wiederfindet und deshalb nicht über, sondern mit ihm lachen kann. Vielleicht ist Ivan (noch) zu jung, um sarkastisch oder zynisch zu sein. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass es ihm einfach nicht liegt. Er spottet. Leidenschaftlich. Aber er verh?nt nicht. Wie er sich selber und die Szenen, in denen er sich wiederfindet, wahrnimmt, ist irgendwie sanft. Und zugetan. Deshalb kann es auch vorkommen, dass Ivan auf der Bühne genauso lachen muss, wie sein Publikum im Saal. Und das am?iert sich garantiert - auf eine ganz besondere, da herrlich leichte und unbeschwerte Art.
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