Centralstation

24.04.2022 20:00 Uhr
Im Carree 1, 64283 Darmstadt
AUSWEICHTERMIN FÜR DEN 27.04.2022

DIE SHOW WURDE VOM 28.04.2022 AUF DEN 24.04.2022 VERLEGT. TICKETS, DIE FÜR DEN 28.04.2022 GEKAUFT WURDEN, BEHALTEN IHRE GÜLTIGKEIT.

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Die folgenden Künstler*innen präsentieren eine Show, die sich gewaschen hat:
Sertac Mutlu
Forocredit: Guido Schröder
Sertaç Mutlu ist ein wahres Überraschungspaket. Denn der junge Kölner begeistert vom ersten Moment mit seiner Vielfalt auf der Bühne. Mit seinem Talent in verschiedene Figuren zu schlüpfen lässt er das Publikum Menschen entdecken, die wir alle kennen - ob den typischen Dönermann, aufgepumpte Fitnessstudiobesitzer oder die genervten Kasserieren. Und trotz allem sitzen seine Beobachtungen fern ab aller Klischees. Sympathisch machen den Knuddelbären mit den Bambiaugen auch seine rotzfreche Attitüde und seine Themenvielfalt. Coole Act Outs und starke Gags machen aus Sertaç einen Stand Up Comedian für jede Generation. Das katapultierte ihn 2014 ins Finale des NightWash Talent Awards und macht ihn seit dem zu einem gern gesehen Gast auf Comedy-Bühnen im ganzen Bundesgebiet.
Mehr unter: sertacmutlu.de
Alicja Heldt
Fotocredit: Studioface Photography
Alicja Heldt ist laut, chaotisch und lustig. Geboren wurde sie im vornehmen Danzig, aufgewachsen ist sie in Hamburgs Problemvierteln. Die freche Deern mit polnischen Wurzeln spricht hamburgisch, möwisch und ghettoisch. Sie ist ein Kumpel, eine Lady und ein Witzbold. Irgendwie alles in einem.
Mehr unter: alicja-heldt.de
Lukas Wandke
Lukas Wandke, der Comedian der es eigentlich nie werden wollte, plötzlich auf einer Bühne stand und seitdem am liebsten nur noch mit Mikrofon durchs Leben tingelt. Er kommt aus dem idyllischen Bad Münster am Stein Ebernburg - der Ort, der mehr verschiedene Farben von Mülltonnen als Einwohner hat. Sein Privat-Studium in Köln prägte ihn, da er feststellen musste, dass die Aufnahme- Kriterien nicht nur reiche Eltern, ein Mini-Cooper oder ein scheiß Abitur sind, nein viel schlimmer - es sind die Segelschuhe! Auf der Bühne durchlebt das Publikum mit Lukas die typischen ,,Probleme" eines Absolventen auf Job- und Frauen-Suche. Das kolossale Scheitern in den kleinen Dingen des Lebens, wie Kochen, Einkaufen, Gespräche mit der sorgenden Oma oder Beobachtungen von gestressten Korallen. Sein Leben beschreibt er selbst so: ,,Alles war gut, aber seitdem ich beim Metzger kein Stück Fleischwurst mehr bekomme, ist mein Leben außer Kontrolle geraten..."
Mehr unter: lukas-wandke.de
Ivan Thieme
Fotocredit: Deniz Arden
Mit seinem speziellen Humor, der ihn gleichermaßen liebevoll wie amüsiert auf seine zahlreichen "seltsamen Angewohnheiten" blicken lässt, hat er sich längst einen festen Platz auf den Bühnen der Hauptstadt erspielt. Man kennt ihn, obwohl er zu den Jungsten im Berliner Comedy-Underground zählt: Ivan Thieme. Nun präsentiert er mit "Fühl ich" sein erstes, abendfüllendes Solo. Am liebsten erzählt er in seinen Jokes aus seinem Alltag - und wirkt dabei gern mal etwas unbeholfen oder sogar ein bisschen verlegen. Allerdings trügt der Schein. Zumindest ein bisschen. Denn Ivan hat nicht nur eine ganz eigene Sicht auf die Welt, sondern hat es auch faustdick hinter den Ohren. Als scharfsinniger Beobachter trifft er mit seinen selbstironischen Schilderungen, die oft unerwartete, Wendungen nehmen, regelmäßig ins Schwarze: Ob sprachliche Hürden, hoffnungslose Tinder-Experimente oder peinliche Begegnungen in der Eisdiele, die Auswirkungen von Corona auf Beziehungen und Dating, das Leben in der Großstadt oder die Erziehungsmethoden der ukrainischen Mutter - Ivan vermag allem und jedem mindestens eine hervorragende Pointe abzugewinnen. Seine Betrachtungen sind einerseits sehr subjektiv, aber gleichzeitig so universell, dass man sich fast schon zwangsläufig in ihnen wiederfindet und deshalb nicht über, sondern mit ihm lachen kann. Vielleicht ist Ivan (noch) zu jung, um sarkastisch oder zynisch zu sein. Wahrscheinlicher ist allerdings, dass es ihm einfach nicht liegt. Er spottet. Leidenschaftlich. Aber er verh?nt nicht. Wie er sich selber und die Szenen, in denen er sich wiederfindet, wahrnimmt, ist irgendwie sanft. Und zugetan. Deshalb kann es auch vorkommen, dass Ivan auf der Bühne genauso lachen muss, wie sein Publikum im Saal. Und das am?iert sich garantiert - auf eine ganz besondere, da herrlich leichte und unbeschwerte Art.
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