Käp, Toby
Fotocredit: Florian Fröhlich
Man nehme Selbstironie, Sarkasmus und keine Scheu vor Themen, die für andere als zu heikel erscheinen und lässt das von einem Menschen performen, der bis zu 50% behindert ist und nicht so genau weiß wo sein Platz in der Gesellschaft ist. Diskriminierung ist kein Problem, schließlich macht er das ja auch, denn Tabuthemen gibt es für ihn keine. Egal ob seine Hörschädigung, seine Mutter oder das Leben im Internat - alles wird thematisiert und aufs Korn genommen...und dann noch sein Sprachfehler, aus dem er keinen Hehl, sich aber darüber lustig macht - verständlicherweise. Denn das einzige was ihm nicht von oben beschnitten wurde, ist sein Humor - denn auch Behinderte können lustig sein.
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