Schilgen, Lennart
Lennart Schilgen schreibt Lieder, die Geschichten erzählen.
Meistens über das, woran er scheitert: Aufstehen. Entscheidungen treffen. Mädchen am Lagerfeuer beindrucken. Den Kapitalismus abschaffen. Dafür ist er ein Meister darin, sich in die eigene Tasche zu lügen. Und er schafft es tatsächlich, dem Konzept ,,Typ mit Gitarre" nochmal ungehörte Facetten abzutrotzen - ohne sich dabei eindeutig als ,,Spaßmacher" oder ,,Ernstmacher" einordnen zu lassen.
Sein Tonfall ist leichtfüßig, schalkhaft. Die Abgründe tun sich wie nebenbei auf. Und die Musik ist manchmal auch einfach schön.
Inzwischen wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Prix Pantheon, dem Stuttgarter Besen und zuletzt der Tuttlinger Krähe.
Natürlich weiß er, dass solche Preise nichts über die Qualität aussagen müssen. Aber wenn er sie selbst gewinnt, kann er da erstaunlich gut drüber hinwegsehen.
Meistens über das, woran er scheitert: Aufstehen. Entscheidungen treffen. Mädchen am Lagerfeuer beindrucken. Den Kapitalismus abschaffen. Dafür ist er ein Meister darin, sich in die eigene Tasche zu lügen. Und er schafft es tatsächlich, dem Konzept ,,Typ mit Gitarre" nochmal ungehörte Facetten abzutrotzen - ohne sich dabei eindeutig als ,,Spaßmacher" oder ,,Ernstmacher" einordnen zu lassen.
Sein Tonfall ist leichtfüßig, schalkhaft. Die Abgründe tun sich wie nebenbei auf. Und die Musik ist manchmal auch einfach schön.
Inzwischen wurde er vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Prix Pantheon, dem Stuttgarter Besen und zuletzt der Tuttlinger Krähe.
Natürlich weiß er, dass solche Preise nichts über die Qualität aussagen müssen. Aber wenn er sie selbst gewinnt, kann er da erstaunlich gut drüber hinwegsehen.
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